wie Schwimmhilfen
So herzig sie auch sind, aufblasbare Flamingos, Einhörner und Donuts gehören nicht ins tiefe Wasser. Sie bieten keine Sicherheit. Auch Kinder mit Schwimmflügeli immer beaufsichtigen.
Wo gehst du am liebsten schwimmen?
In der Schweiz haben wir buchstäblich die Qual der Wahl: Zahlreiche Schwimmbäder, Seen und Flüsse laden zum Baden ein. Ob die heimische Badi, ein kleiner Bergsee oder Meeresfeeling am Lac Leman – die Auswahl ist riesig.
Für einen ungetrübten Badespass haben wir ein ABC für Wasserratten zusammengestellt:
So herzig sie auch sind, aufblasbare Flamingos, Einhörner und Donuts gehören nicht ins tiefe Wasser. Sie bieten keine Sicherheit. Auch Kinder mit Schwimmflügeli immer beaufsichtigen.
Der ausgesuchte Badeplatz ist gar nicht zum Baden gedacht? Halte dich unbedingt daran. Das Badeverbot wurde nicht ohne Grund aufgestellt.
Chlor hält einerseits Bakterien in Schach. Andererseits kann es die Haut austrocknen und die Schleimhäute reizen.
Eine Schwimmbrille schützt empfindliche Augen. Nach dem Baden duschen. Die Haut nach dem Badibesuch mit einer feuchtigkeitsspendenden Bodylotion eincremen.
Viele Fluss- und Seebäder haben Duschen. Nutze sie, um den überhitzten Körper an die tieferen Wassertemperaturen anzupassen. Keine Dusche vorhanden? Langsam benetzen geht auch.
Achte darauf, weder mit vollem noch mit leerem Magen schwimmen zu gehen.
Beim «Böötle» mit dem Gummiboot ist es wichtig, die Strecke zu kennen. Darum müssen unbekannte Flussabschnitte zuerst erkundet werden.
Dunkle Gewitterwolken ziehen auf? Bitte sofort raus aus dem Wasser.
Bei Hitze möchte man möglichst schnell ins Wasser springen. Lass dir trotzdem Zeit, damit sich der überhitzte Körper anpassen kann.
Am Flussufer fühlen sich Mücken und andere Insekten besonders wohl. Antibrumm nicht vergessen!
Juckende Haut ist ein Zeichen für eine Sonnenallergie. Bei Symptomen die Sonne meiden oder die Körperstellen mit Kleidung schützen.
Kinder IMMER ans oder ins Wasser begleiten. Bei Kleinkindern stets in Griffnähe bleiben.
Lange Strecken nie alleine schwimmen, auch geübte Schwimmerinnen/Schwimmer nicht.
Zu kaltes Wasser kann zu Muskelkrämpfen führen. Gewöhn deinen Körper langsam an das kalte Wasser und bleib in Ufernähe.
Die angegebene Nutzlast auf dem Gummiboot nicht überschreiten.
Sich nur an offene Gewässer wie Weiher, Flüsse und Seen, wagen wenn du gut schwimmen kannst.
Eine Grillparty am See ist ein Plausch. Da gehört auch ein Bierchen oder ein Glas Wein dazu. Alkoholisiert aber auf keinen Fall ins Wasser gehen, da ein Kreislaufkollaps die Folge sein kann.
In der Schweiz besteht keine Gefahr, dafür im Meer umso mehr. Die Berührung mit Quallen ist sehr schmerzhaft. Beachte unbedingt die Empfehlung vor Ort.
Bitte zieh eine Rettungsweste an, wenn du mit dem Gummiboot unterwegs bist.
Die Kraft des Wassers in Flüssen wird oft massiv unterschätzt. Gefährlich sind Strudel und Strömungen. Schwimmstrecke vorher unbedingt besichtigen und Ausstiegsstelle merken.
Nicht in trübes oder unbekanntes Wasser springen. Unter der Oberfläche könnten spitzige Steine und andere Gefahren lauern.
Je kälter das Wasser, desto kürzer sollte der Aufenthalt darin sein. Unterkühlung führt oft zu Muskelkrämpfen.
Ob Schürfung oder schmerzender Insektenstich, kleine Verletzungen können passieren. Am besten immer eine kleine Notfallapotheke einpacken.
Man weiss es, trotzdem vergisst man es leicht vor lauter Badespass: Wasser trinken!
Bei Sonnenschutz auf XXL setzen: Mehr ist mehr. Sonnencreme, Sonnenhut und Sonnenbrille sind Pflicht.
Schwimm auf keinen Fall zwischen Booten, Yachten und Schiffen.
Auch wenn es verlockend ist, Boote nie zusammen. Das Steuern wird sonst erschwert.
Wir haben zusätzlich einige Tipps von der SLRG für einen gelungenen, sicheren Badetag verlinkt:
Mehr Informationen zur Sicherheit auf und im Wasser findest du auf der Seite der SLRG.