Dänu, unsere diesjährige Hauptfigur im Blog, ist im Visana-Challenge-Fieber.
Dänu lebt in diesem Jahr bewusster und sportlicher, bewegt sich mehr, ernährt sich gesünder, ist achtsamer. Leider hat er im Sommer bei einem Unfall auf dem Mountainbike einen Rückschlag erlitten. Rechtzeitig auf den sportlichen Visana-Herbst ist er aber wieder bereit für neue Herausforderungen.
«Es war nicht einfach, bei diesem schönen Wetter wochenlang untätig zu sein», sagt Dänu. «Aber als ich das Programm der Challenges (Herausforderungen) gesehen habe, war ich sofort begeistert. Das ist wirklich eine tolle Sache!»
Auf die Challenges, fertig, los!
Und so stürzt sich Daniel Knuchel mit Tatendrang und Motivation auf die Aufgaben, die sich Mujinga Kambundji, ihre Schwester Ditaji Kambundji sowie Christian (Chrigu) Stucki ausgedacht haben. Jeden Tag erhält er eine Aufgabe von seinem persönlichen Coach direkt auf sein Smartphone oder auf sein E-Mail.
Dänus wichtigste Erkenntnis: Obwohl er Respekt hatte wegen seiner immer noch leicht lädierten Schulter, konnte er doch 28 von 30 Aktivitäten durchführen. «Jeder und jede hat die eine oder andere Einschränkung oder Abneigung – wenn man aber wirklich will, passt man eine Übung an und sucht nach Alternativen», sagt er. «Ich bin überzeugt, dass es bei der Challenge für alle etwas dabei hat. »
Was Dänu freut: Vieles aus den Challenges der beiden Leichtathletinnen und des Schwingers hat er dieses Jahr ohnehin schon in sein Leben integriert. Seit diesem Frühling joggt er sogar wieder. Kürzlich ist er erstmals nach seiner Verletzung zehn Kilometer von Zollikofen, der Aare entlang, nach Bern gerannt. «Mit genügend Motivation ist alles machbar», sagt Dänu. Und: «Ich war selber jahrelang ein Meister der Ausreden.»
Fit dank gesunder Ernährung
Jetzt ist Dänu ein Meister der Inspiration. Er versendet Bilder und Filmchen, auf denen er voller Elan die Challenge-Übungen bestreitet.
Seine Ernährung hat er in letzter Zeit Schritt für Schritt weiter angepasst. Er isst nur noch an drei, vier Tagen pro Woche Fleisch, weil er vegetarische Spezialitäten entdeckt hat – und diese auch selbst mit Leidenschaft zubereitet. Kürzlich hat ihm sogar der Küchenchef von Visana ein feines Dal-Rezept mitgegeben.
Niemand ist perfekt, niemand muss perfekt sein. «Man kann mit vielen kleinen Entscheidungen gesünder leben», sagt Dänu, «doch die grosse Kunst ist es, auch im Alltagsstress so zu handeln.»
Dänus Ernährungstipps:
- Am Morgen ein selbstgemachtes Müesli zubereiten
- Am Mittag langsam essen
- Am Abend schwere Speisen meiden
- Viel Wasser trinken
- Auf Süssgetränke verzichten
Dänus Motivationstipps
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, der Herbst ist da. Genau jetzt ist es entscheidend, trotz schlechterem Wetter weiterhin mit viel Elan bei der Sache zu sein.
Dänu weiss Bescheid. Er hat in den letzten Monaten festgestellt, dass er nicht mehr so oft Kopfschmerzen hat. «Das hängt auf jeden Fall damit zusammen, dass ich mich mehr bewege und ganz allgemein besser zu mir schaue. »
«Wenn man sich zu etwas zwingt, dann macht das keinen Spass», sagt er. Meditieren zum Beispiel ist nichts für ihn, er betreibt dafür unregelmässig progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson. Dabei werden bestimmte Muskelgruppen durch Anspannung und Entspannung bewusst wahrgenommen. Dänu integriert auch gerne einen zehnminütigen Kurzschlaf in seinen Alltag.
Achtsamkeit ist zu einem Modewort geworden. Und im Grunde genommen ist es sehr empfehlenswert, achtsam durchs Leben zu gehen. Für Dänu bedeutet das, lieber weniger in den Tag zu packen – dafür alles mit möglichst grosser Freude und Lust zu erledigen. Dazu gehören Atemübungen, die er praktiziert, wenn er sich am Abend neben seine neunjährige Tochter legt.
Oder stets den Lift meiden und die Treppe benutzen, «da spart man auch gleich noch Strom, das ist derzeit ja auch wichtig», sagt Dänu augenzwinkernd.
Die Visana-Challenge ist sehr wertvoll, weil sie einem aufzeigt, in welchen Bereichen man sich verbessern kann, findet Daniel Knuchel. Bei einer Sache besitzt er ganz klar Steigerungspotenzial: «Ich bin viel auf elektronischen Geräten unterwegs», sagt Dänu. Gerne würde er sich wieder einmal die Zeit nehmen, einen Roman oder eine Biographie auch wirklich in Buchform zu lesen. Dank der Herbst-Challenge hat er sich für seine Ferien nun eine Buchlektüre besorgt. Das Smartphone bleibt dabei schön auf der Seite.
